Zielrampe der Dakar Rallye 2015 / Finish podium of the Dakar Rally 2015

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Das Team begrüßt Omar nach der Zieldurchfahrt

Auch die letzten Etappen der Dakar Rally 2015 haben die beiden verbliebenen SAM gut und ohne nennenswerte Probleme überstanden. Nach weiteren guten Platzierungen in den letzten Tagen konnte sich schließlich das Team mit der Startnummer 342 Rodrigo „Mamoro“ Moreno / Jorge „Coco“ Araya auf dem 20. Gesamtrang in die Ergebnislisten eintragen. Das SAM-Team mit der Startnummer 378,  Omar Campillay / Maurice Maurin erreichten bei ihrer ersten Teilnahme an der härtesten Rallye der Welt auf Anhieb das Ziel auf dem 56. Gesamtrang. In der gesonderten Wertung der Dieselfahrzeuge mit Allradantrieb, in der auch die komplette Armada des X-Raid Werksteams gerechnet wird, erreichten Moreno/Araya den 10. Platz und Campillay/Maurin den 14. Platz. Von den am 4. Januar in Buenos Aires gestarteten 143 Autos erreichten letztlich nur 67 die Zielrampe.

Wir beglückwünschen das gesamte Tamarugal XC Rally Team zur erfolgreichen Teilnahme an der Dakar Rally und ziehen den Hut vor der Leistung aller Beteiligten!

Man at work

Danke an unsere „Legionäre“

Both of the remaining SAM-race cars finished even the last stage of the 2015 Dakar Rally without any problems. After several good daily results during the last stages, the team with the race number 342, Rodrigo „Mamoro“ Moreno / Jorge „Coco“ Araya claimed the 20th overall position in the final results. The crew of the SAM car with race number 378,  Omar Campillay / Maurice Maurin finished their first Dakar experience on the 56th overall place. In the special rankings for the Diesel 4×4 cars, where also the X-raid factory teams are subject to, the crew Moreno/Araya finished on 10th position and Campillay/Maurin finished on 14th position. At January 4th startet 143 cars in Buenos Aires into the Dakar Rally, but only 67 competitors in the car category were able to claim the finish podium also.

Big congratulations to all the members of Tamarugal XC Rally Team for the successful participation at the Dakar Rally 2015. Well done!!

 

Bildstrecke Dakar Rallye 2015, 11.Januar

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Rally Dakar 2015: Bilanz zum Restday

Startrampe12.01.2015 – Die Dakar Rally 2015 ist nun bei ihrer Halbzeit angelangt. Am 4. Januar verließen die drei SAM Mercedes des Tamarugal XC Rally Teams die argentinische Metropole Buenos Aires, um sich der härtesten Offroadrallye der Welt zu stellen. Die Fahrerteams setzen sich aus dem Chef des Tamarugal-Rennstalls Javier Campillay und Beifahrer Juan Pablo Salazar, dem Senior-Chef Omar Campillay und Maurice Maurin, sowie dem Tamarugal-Stammfahrer Rodrigo Moreno mit Navigator Jorge Araya zusammen. Mehr von diesem Beitrag lesen

Bilder der Rallye Desafio Ruta 2014 / Pictures of the Rally Desafio Ruta 2014

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Desafio Ruta 2014 – Final

Overall victory in the Diesel category for the Tamarugal Rally Team

Overall victory in the Diesel category for the Tamarugal Rally Team

Eine schwierige Desafio Ruta 2014 ging am 12. April mit dem Zieleinlauf in San Juan zu Ende. Nach anfänglichen Wetterkapriolen und einem verschobenen Start konnten die Piloten auf 4 Etappen zeigen, was in Ihnen steckt. Mit von der Partie die Crew des Tamarugal Rally Teams. Wie berichtet mischte das Team mit dem SAM 30D CC auf den vorderen Rängen mit, bis eine navigatorisch schwierige Eatppe einen großen Zeitverlust einbrachte, der bis zum Ende der Rallye nicht mehr aufgeholt werden konnte. Auf der lediglich 106 km langen Schlussetappe konnten Javier Campillay und Claudio Ocampo den dritten Tagesplatz einfahren. In der Gesamtwertung blieben Sie auf dem 4. Rang und verteidigten ihre Führung in der Dieselwertung der Prototypenfahrzeuge. Fahraufnahmen der Zieletappe findet ihr im unten aufgeführten Link.

A difficult Desafio Ruta 2014 was ending on April 12th in San Juan. After bad weather conditions during the first days of the race, a delayed start and the cancelled first stages, the pilots could show their talents during the four remaining stages. Also participating in the race was the crew of the Tamarugal Rally Team.  As we wrote in the further news, the crew riding their SAM 30D CC fightet on the very first positions until a difficult navigation results in a hard time delay, which could not be caught up by the team until the finish of the race. On the last stage Javier Campillay and Claudio Ocampo claimed again the third position, which counts to th fourth overall place in the end. Finally the crew claimed the overall victory in the category for Diesel powered prototype cars. A clip showing the best cars of the rally you will find in the link below.

Link zu Youtube-Zusammenfassung der letzten Etappe / Link to the clip showing the final stage: > Klick <

Etappe 4 Desafio Ruta 2014 / Stage 4 of Desafio Ruta 2014

d40_dia02_maa-01-41-of-58Während der gut 400 km langen  4. Etappe konnte sich das Tamarugal Rally Team Javier Campillay/ Claudio Ocampo auf dem SAM 30D CC auf den 2. Gesamtrang verbessern. Das Team konnte damit auch  seinen Vorsprung in der Dieselklasse der 4×4  Prototypen auf 14 Minuten ausbauen. Der Rückstand zum Erstplatzierten  Juan Manuel Silva / Ruben Garcia (Mercedes) beträgt aktuell 28 Minuten. Heute steht die 5. Prüfung von Malargüe nach San Juan an, bei der lediglich 230 km im Rennmodus zu absolvieren sind.

After the  400 km distance of stage 4  the Tamarugal Rally Team with Javier Campillay/ Claudio Ocampo on the wheels of the SAM 30D CC claimed the second position overall and kept the leading position in the Diesel category for prototype cars. The crew increased the gap to the second diesel powered team to 14 minutes, meanwhile the gap to the overall leader is about 28 minutes. The distance of the todays fifth stage starting in Malargüe – finishing in San Juan is only 230 kms for the teams.

 

Third stage of Desafio Ruta 40

The Tamarugal Rally Team starts with Javier Campillay behind the wheel at the this years Desafio Ruta race in South America at 6th of March. A total of 20 participants starting in the car category of the race, counting to the Dakar Series. Quit not so much competitors as like in the Abu Dhabi Desert Challenge which is counting to the FIA Cross Country Worldcup and runs actually in Abu Dhabi. The bigger part of competitors are the Moto- (45) and Quad-pilots (20), most of  them based in South America.

Basically the start and the two first stages were cancelled because of the hard rain and bad stage conditions. During the third day the competitors had for the first time the chance to take the race under their wheels. The Tamarugal Rally Team finished the first day on third position overall and leads the list of the T1 Diesel-powered vehicles.

Link to the youtube-movie of the third etap (Cars from minute  4:15 on) : > Klick<

Link to the actual overall standings : > Klick <

Information of  Desafio Ruta 40: > Klick <

Facebook-account Tamarugal Rally Team: > Klick <

3. Etappe Rallye Desafio Ruta 40

Zur diesjährigen Ausgabe der Rally Desafio Ruta 2014 startet der SAM 30D CC des Tamarugal Rally Teams mit Javier Campillay am Steuer. Mit gesamt 20 startenden Teilnehmern in der Auto-Kategorie ist das Starterfeld der zur Dakar-Series zählenden Veranstaltung  recht überschaubar, die Mehrzahl der aus Südamerika stammenden Starter wird hier von Motorrädern (45) und Quads (20)gestellt. Zeitgleich wird die Abu Dhabi Desert Challenge ausgetragenen, ein Lauf zur FIA Cross Country Weltmeisterschaft, bei der man den Großteil der europäischen Protagonisten des Cross Country Sports antrifft.

Aber zurück zur Desafio Ruta und dem Team von Tamarugal: Nachdem der Start, der erste und zweite Tag regelrecht ins Wasser fielen, wurde zum Start der dritten Etappe zum ersten Mal auf „Angriff“ gefahren.  Am Ende des Tages rangiert das Tamarugal Rally Team nach problemloser Fahrt auf dem dritten Gesamtrang und führt die Wertung der T1-Dieselfahrzeuge an.

Link zum youtube-movie zur 3. Etappe (Autos ab Minute 4:15) : > Klick<

Link zum aktuellen Zwischenstand : > Klick <

Informationen zur Desafio Ruta 40: > Klick <

Facebookseite Tamarugal Rally Team: > Klick <

SAM beweist großen Kampfgeist, wird aber nicht belohnt

Ilya Kuznetsov / Roman Elagin, Team Ferromin

Ilya Kuznetsov / Roman Elagin, Team Ferromin

Plauen, 11.01.2014 – Expect the unexpected: Unter diesem Motto stand die erste Hälfte der Rallye Dakar für die Sächsische Automobil Manufaktur, kurz SAM. Das Auto von Javier Campillay konnten sie trotz zweier Überschläge bis zum sechsten Tag im Rennen halten, dann aber folgte das Aus – genau wie bei Teamkollege Ilya Kuznetsov.

 „Die Dakar macht ihrem Ruf in diesem Jahr alle Ehre“, bringt Sven Knorr, Gründer und CEO der Sächsischen Automobil Manufaktur, den Charakter der 36. Ausgabe der härtesten Rallye der Welt auf den Punkt. Die sechs Etappen über 4676 Kilometer von Rosario nach Salta forderten die Teilnehmer bis aufs Äußerste. Selbst erfahrene Piloten wie Dakar-Rekordsieger Stéphane Peterhansel sprachen von den härtesten Prüfungen seit dem Umzug der Wüstenrallye  nach Südamerika.

Das Team von SAM stellte sich dieser Herausforderung erstmals mit zwei Autos und bekam die Strapazen der Dakar knallhart zu spüren. Mit zwei Überschlägen innerhalb von drei Tagen bescherte das chilenisch-argentinische Duo Javier Campillay/Claudio Ocampo den SAM-Mechanikern reichlich Arbeit. Das Ziel der vierten Etappe beispielsweise erreichte der SAM 30D CC mit der Startnummer 393 erst um 7 Uhr morgens, die Abfahrt war eigentlich für 7.30 Uhr terminiert. Mit Karenzzeit blieben den Schraubern also gerade einmal zweieinhalb Stunden, um den Allrad-Prototypen wieder in einen passablen Zustand zu versetzen.

Das 13 Personen umfassende SAM-Team wurde für all diese Mühen jedoch nicht belohnt. Auf der fünften Etappe wurde die Fahrt von Campillay/Ocampo durch ein Motorproblem – eine Folge des Überschlags – gestoppt. Am sechsten Tag folgte dann das endgültige Aus für den gelben SAM 30D CC durch einen Kupplungsschaden. Das baugleiche Auto von Ilya Kuznetsov/Roman Elagin (Startnummer 383) war zu diesem Zeitpunkt ebenfalls schon ausgeschieden. Kuznetsov kämpfte zu Beginn nicht nur mit den widrigen Bedingungen der Dakar, sondern vor allem mit einer Lungenentzündung. Als der russische Staatsmeister am zweiten Tag durch einen technischen Defekt zurückgeworfen wurde, setzte er die Fahrt bei einsetzender Dunkelheit nicht auf der Rallyeroute, sondern auf der Landstraße fort. Durch diese Entscheidung ließ Kuznetsov zu viele Wegpunkte aus und wurde daher von der Wertung ausgeschlossen.

„Der Ausfall von Ilya Kuznetsov ist sehr ärgerlich, da wir ohne den Wertungsausschluss normal hätten weiterfahren können, aber so sind nun einmal die Regeln“, erklärt Knorr. „Was in den nächsten Tagen passierte, ist einfach unbeschreiblich. Der ‚Dakar-Spirit‘ war allgegenwärtig. Das Team hat einen tollen Job gemacht, auf unvorhersehbare Gegebenheiten fantastisch reagiert und in allen Situationen großen Kampfgeist bewiesen. Auch Javier und Claudio zolle ich größten Respekt. Sie haben bewiesen, dass sie ein großes Kämpferherz haben.“

Javier Campillay:

„Unsere Probleme begannen in der zweiten Prüfung, als wir uns nach einem weiten Sprung über einen Dünenkamm überschlugen und glücklicherweise wieder auf den Rädern zum Stehen kamen. Auf der technischen Seite hat das Auto den Überschlag sehr gut weggesteckt und es wurden nur einige Karosserieteile in Mitleidenschaft gezogen. Wir konnten dank der schnellen Arbeit der Mechaniker weiter fahren. In der vierten Prüfung gerieten wir durch ein Fahrmanöver in einem Steinfeld in Schräglage und der SAM stürzte ein zweites Mal um. Nachdem wir das Auto mit Hilfe von anderen Teilnehmern wieder auf die Beine gestellt hatten, mussten wir uns etwas Öl borgen, da wir einiges an Motorenöl verloren hatten. Der Motor lief jedoch weiter und wir erreichten rechtzeitig vor dem Start der nächste Prüfung das Biwak. Auch diesmal hat das Team in unglaublich kurzer Zeit den SAM wieder flott gemacht und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen. Auf dem Weg zur 5. Prüfung hatten wir dann noch ein Problem mit dem Motor, ein Folgeschaden des Unfalls, konnten das Problem aber mit Hilfe des Teams über das Telefon abstellen. Wir haben gekämpft und alles gegeben, leider hat es nicht gereicht. Aber ich danke Allen für die Unterstützung!“

SAM shows competitve spirit, but is not rewarded

Javier Campillay / Claudio Ocampo in the 2nd stage.

Javier Campillay / Claudio Ocampo in the 2nd stage.

Plauen, January 11th, 2014 – Expect the unexpected: This was the motto the ‚Sächsische Automobil Manufaktur‘ (SAM) had for the first half of the Rallye Dakar. Despite of two rollovers, they managed to keep Javier Campillay’s car in the race till day six – but finally the competition was over for him just as for team colleague Ilya Kuznetsov. Mehr von diesem Beitrag lesen